Samstag, 9. März 2013

Unsere Top 4 Aktivitäten in Neuseeland


Neuseeland gilt ja als das Land der Extremsportartenerfinder – das populärste Beispiel ist sicher Bungee-Jumping. Wir haben es etwas ruhiger angehen lassen, waren aber nicht unaktiv. Hier die Top 4 unserer Neuseeland-Aktivitäten.

1. Camping
Während wir auf der Nordinsel mit Mietwagen und Zelt unterwegs waren, haben wir die Südinsel mit unserem eigenen Campervan erkundet. Es war herrlich, an den schönsten Stellen einfach stehen zu bleiben und in einsamen Buchten zu übernachten (auch wenn das nicht mehr ganz so leicht ist, dank neuer Campergesetze in NZ), und immer die Milchstraße über unserem Dachfenster. Zum Essen gab es meist Pasta, zum Frühstück Cornflakes und Nutellabrötchen, den Strom und das Wifi spendierte unser nahezu allgegenwärtiger Freund Ronald und geduscht wurde für 2 Dollar in öffentlichen Duschen oder im Schwimmbad.













2. Schwimmen mit Delphinen

Das hatte Potential, das Highlight der Reise zu werden. Nachdem wir sowohl in der Porpoise Bay als auch im Milford Sound Delphine gesehen hatten, stand für uns fest, wir müssen mit denen schwimmen. Dolphin Encouter in Kaikoura gilt als eine der renommiertesten Agenturen dafür. Die Delphine werden dort in ihrer natürlichen Umgebung besucht, sie werden nicht angefüttert und nicht in Ruhephasen gestört. Außerdem dürfen die Delphine selbst entscheiden, ob sie mit den Menschen schwimmen und spielen wollen, oder aber nicht. Man ist also nur Gast im großen Meereshaus. Man kann aber etwas nachhelfen, indem man durch seinen Schnorschel singt oder Piruetten dreht, und dadurch das Delphininteresse weckt. Es hat dann auch zunächst super geklappt. Eine Schule von vielleicht 20 Dusky Dolphins war nach 30 Minuten gesichtet. Also ab ins Wasser - keine Sekunde später waren wir umzingelt von diesen wirklich anmutigen, edlen Tieren. Wow! Nach 10 Minuten gings aus dem Wasser und wenig später wieder rein. Die Piruetten und das im Kreis schwimmen, dazu der doch starke Wellengang forderten aber schon bald ihren Tribut. Und wenn es mir schon mulmig im Bauch wird, dann weiß ich, dass bei Anja schon Game Over ist. Kurzer Blick zum Ende des Bootes und ich muss feststellen, dass ich leider recht habe. Die nächste Stunde waren wir dann leider nur noch damit beschäftigt, unsere Übelkeit in den Griff zu kriegen, weshalb leider nur noch wenige Fotos gemacht werden konnten. Aber gelohnt hat es sich trotzdem.






 



3. Surfen

Nachdem ich in Sydney/Manly die unzähligen Surfer bewundert habe, stand fest, ich musste es wieder tun. Und Neuseeland hat einfach einige hervorragende Spots dazu. In Mount Maunganui hatte es gerade unglaubliche meterhohe Brecher (wie man auf dem Foto unten unschwer erkennen kann), also perfekt für mich  – und diesmal gibt’s sogar Fotos vom auf dem Board stehenden Dani.









4. Trekking

Neuseeland gilt für viele Wanderer als Paradies. Nahezu überall gibt es traumhafte Pfade zu trekken (hier Tramping genannt). Wir haben in unserer knappen Zeit zwei Tagestouren gemacht, die aber durchaus sportlich waren. In Wanaka sind wir auf den „Rocky Mountain“ gekraxelt und haben die Sicht auf den Wanaka-See und die umliegenden Berge genossen.







Und wir waren zwar nicht auf einem Gletscher, da die Gletscherbegehungen unverschämt teuer waren. Dafür sind wir am Franz-Josef-Gletscher einen Seitenhang mit immerhin über 1000 Höhenmetern nach oben, um einen exquisiten Blick auf die Eismassen zu erhaschen. Beim Anblick der Gletscherzunge haben wir uns aber gefragt, warum der Franz-Josef Gletscher eigentlich nicht Franziska-Josefinen-Gletscher heiß ;-)





Zum Abschluss noch ein paar mehr Bilder dieses wunderschönen Landes:












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